Saarlandrundfahrt – Die Zweite – 04. bis 07. Juni 2015
Teilnehmer:
Elfi und Jürgen Albrecht, Manfred Broy, Dieter Bund, Christine Freyermuth,
Anett und Frank Friebel, Lis und Franz Kamp, Wulf Jungert, Detlef
Kiesewalter, Karolin und Erwin Landry, Kasimir Schäfer, Michael Schmidt,
Hella und Erwin Schwarz und Annette Weier
Donnerstag, 04. Juni 2015, Fonleichnam
Teilnnehmer Start: 17
Teilnnehmer Ziel: 16
Steinrausch nach Mettlach
Wie fast immer ist der Startpunkt der Radtour an der Steinrauschhalle. Es ist 8:30 und strahlend blauer Himmel. Fast können wir pünktlich starten, aber Lis hat noch Probleme mit der Schaltung des Ebikes. Auf der Suche nach der Ursache fällt plötzlich auf, dass der Akku, vollgeladen, noch zuhause in der Garage liegt.
Lis hat somit als Erste ihren Beitrag zur Belustigung geleistet und spurtet
nach Hause, um das Problem zu beseitigen.
Über unsere “ Hausstrecke “ geht`s bis zur Schleuse Rehlingen, wo Anett und
Frank zu uns stoßen. Das Niedtal hoch geht`s weiter über Schwerdorff,
entlang dem Bildhauersymposium “ Steine an der Grenze „, zum
Mittagessen nach Hellendorf.
Lis und Franz verlassen aufgrund anderer Verpflichtungen die Gruppe,
um abends wieder mit uns zusammen zu treffen. Nach der Mittagspause splitten sich 3 Fahrer (Dieter, Frank und Jürgen) ab, da sie das hohe Niveau der Gruppe nicht halten können. Dadurch verpassen sie die Abfahrt im wunderschönen Leukbachtal mit der sensationellen “ Flußüberquerung „.
Über Saarburg entlang der Saar radeln wir nach Mettlach, genießen unser
erstes gemeinsames Abendessen.
Daten der ersten Etappe:
3 Weicheier: 104 km
981 Höhenmeter
Leistungsträger: 94 km
708 Höhenmeter
Freitag, 05. Juni 2015
Teilnnehmer Start: 14
Teilnnehmer Ziel: 14
Mettlach nach Braunshausen, Peterberg
Von Mettlach über die Dellborner Mühle geht`s zum Schloß Dagstuhl,
wo Erwin S. vergeblich versucht, uns Kultur nahe zu bringen.
Für das Mittagessen in einer Waderner Pizzeria waren wir eher zu
begeistern.
Bei hohen Temperaturen über dreißig Grad verlangte uns der steile Aufstieg
zum Gästehaus Braunshausen auf dem Peterberg das Letzte ab.
Dafür werden wir aber mit einem äußerst lustig verlaufenden Abend ent-
schädigt. Hella, Erwin und Detlef sind bei einem Geburtstagskind
eingeladen, welches wir später telefonisch mit unserem Geburtstags-
ständchen beglücken.
Wir lernen im Laufe des Abends, dass es 30 cm große Schimmel gibt und
dassß man nicht durch eine Scheibe hindurch gefüttert werden kann!
Daten der zweiten Etappe:
56 km
706 Höhenmeter
Samstag, 06. Juni 2015
Teilnehmer Start: 14
Teilnehmer Ziel: 13
Braunshausen nach Homburg
In Erwartung etlicher Höhenmeter erflehen wir in der Perterberg – Kapelle
göttlichen Beistand. Er wird uns in einer wunderbar langen Abfahrt zum Bostalsee
hinab auch gewährt. Gegen die die Mittagszeit hin waren wir hauptsächlich
damit beschäftigt, irgerndwo Nahrung zu finden. Selbst unser Scout Franz, der
sicherlich in dieser Beziehung sehr einfallsreich ist, fand keine geeignete Lokalität.
Letztendlich aber fanden wir die wunderschöne Wern`s Mühle im Ostertal, wo wir uns für die größte Herausforderung der gesamten Tour angemessen stärken konnten:
den Höcherberg!
Ein Anstieg von 338 Hm zum Aussichtsturm auf dem Gipfel des Höcherbergs
mit 518 Hm. Hier verabschiedet sich Christine von unserer Gruppe. Eine lange
Abfahrt in Richtung Homburg ( drei namentlich nicht genannte Personen fahren an einer Abbiegung einfach weiter, weil`s so schön bergab geht, kassieren aber umgehend eine Abmahnung von Erwin S., nachdem sie telefonisch wieder eingefangen wurden ) gibt uns Gelegenheit zur Erholung.
Daten der dritten Etappe:
73 km
974 Höhenmeter
Sonntag, 07. Juni 2015
Teilnehmer Start: 13
Teilnehmer Ziel: 11
Homburg aufn Steinrausch
Karolin und Erwin können die letzte Etappe leider nicht mehr mitfahren.
Die verbliebenen 11 Fahrer müssen sich den weiten, aber flachen Weg nach
Hause durchkämpfen. Erwin möchte uns erneut in der Altstadt von Blieskastel
Kultur nahe bringen, was wiederum auf heftigen Widerstand trifft. Wir sind halt
Banausen! Wir werden nur noch dreimal an diesem Tag einkehren. Der erste
Stopp ist an der Güdinger Schleuse zum Mittagessen in der „Wilden Ente „.
Dort gibt’s den ersten und einzigen Plattfuß.
Von da aus geht`s weiter, immerhin bis Völklingen, zu Lillo`s Klein-Sizilien.
Dann geht’s in einem durch mit letzter Power bis zum Bayer aufm Steinrausch.
Beim gemütlichen Beisammensitzen lassen wir die letzten vier Tage Revue
passieren. Wir haben viel gelacht, geschwitzt, getrunken und gegessen, und
ein bißchen Fahrrad gefahren sind wir auch!!!
Daten der letzten Etappe:
105 km
206 Hm
Daten der gesamten Tour:
337 km
2867 Hm
Danke, Erwin, für die Planung und die tollen vier Tage; wir freuen uns
schon auf 2016, unsere Tour am Kaiserstuhl!