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Adler Cup 2025: Judo-Mädels des TSV Steinrausch-Fraulautern trumpfen auf

Frankfurt am Main. Am 25. und 26. Oktober 2025 fand in Frankfurt zum 9. Mal der internationale Adler Cup statt, das größte Jugend-Judoturnier weltweit mit über 1600 Athleten aus 30 Nationen. In diesem imposanten Teilnehmerfeld bewiesen auch fünf junge Judoka des TSV Steinrausch-Fraulautern e.V. ihr Können und sorgten für bemerkenswerte Erfolge.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Sharleen Zenner, die in gleich zwei Altersklassen an den Start ging. In der U13 (-40 kg) kämpfte sie sich mit beeindruckender Dominanz bis ins Halbfinale vor, wo sie sich einer starken Kontrahentin aus Luxemburg geschlagen geben musste. Doch Sharleen zeigte Nervenstärke und sicherte sich im Kampf um Platz drei souverän die Bronzemedaille. Am darauffolgenden Tag setzte sie ihre Erfolgsserie fort und erkämpfte sich in der U15 ebenfalls einen sensationellen dritten Platz – eine herausragende Leistung, die ihre Ausnahmestellung in ihrer Altersklasse unterstreicht.

Auch Laila Guliyev (+57kg) in der U13 zeigte großen Kampfgeist. Nach einer knappen Auftaktniederlage gegen eine sächsische Gegnerin, bewies sie in der Trostrunde ihr Kämpferherz und kämpfte sich erfolgreich bis auf den dritten Platz vor. Eine starke mentale Leistung, die mit Bronze belohnt wurde.

Bei der männlichen Jugend überzeugte Moritz Schmehr (U13, -43kg) in einem sehr großen und stark besetzten Teilnehmerfeld. Nach mehreren kraftvollen Kämpfen erreichte er einen hervorragenden siebten Platz, was seine aufstrebende Form unterstreicht. Oskar Li (U13, -43kg), konnte in der gleichen Gewichtsklasse einen Kampf für sich entscheiden, musste sich jedoch im weiteren Turnierverlauf geschlagen geben. Für Robin Behrens (U17, -50 kg) endete das Turnier nach zwei starken Kämpfen leider frühzeitig, doch auch er zeigte vielversprechende Ansätze.

Der TSV Steinrausch-Fraulautern e.V. kann stolz auf die Leistungen seiner jungen Athleten blicken, die auf der internationalen Bühne des Adler Cups eindrucksvoll ihr Talent und ihren Kampfgeist bewiesen haben.

vlnr: Laila Guliyev, Trainer Jonathan Buhl und Sharleen Zenner


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