Dillingen, 07. September 2025 – Der TSV Steinrausch-Fraulautern hat am vergangenen Wochenende bewiesen, dass er nicht nur ein erstklassiger Gastgeber, sondern auch eine sportliche Macht im saarländischen Judo ist. Bei den Landeseinzelmeisterschaften, die der Verein bereits zum zweiten Mal ausrichtete, präsentierte sich die kleine Judoabteilung als wahrer Gigant. Trotz anfänglicher technischer Herausforderungen war das Event ein voller Erfolg, sowohl organisatorisch als auch in den Wettkämpfen.
Organisationstalent und Kämpferherz
Die Ausrichtung eines so großen Turniers für die Altersklassen U9, U11, U13 sowie für die Aktiven und Senioren Ü30 war für den Verein eine Mammutaufgabe. Zwar gab es zu Beginn des Wettkampftages einige technische Startschwierigkeiten, doch diese wurden schnell behoben. Es folgte ein nahezu reibungsloser Ablauf, der das Engagement der zahlreichen Helfer unterstrich. Der Dank des Vereins gilt allen Beteiligten, die mit ihrem Einsatz maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.
Sechs Landestitel für den TSV
Aus sportlicher Sicht übertraf der TSV Steinrausch-Fraulautern alle Erwartungen. Mit insgesamt 21 Athleten stellte der Verein die größte Teilnehmergruppe des Turniers. Ihre harte Arbeit und ihr Training zahlten sich aus: Mit sechs Landestiteln, vier Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen sicherten sie sich eine beeindruckende Bilanz.
Besonders hervorzuheben sind die Landeseinzelmeister:
- Dmitrij Lung (U11)
- Moritz Schmehr (U13, -40 kg)
- Oskar Li (U13, -43 kg)
- Sharleen Zenner (U13, -40 kg)
- Laila Guliyev (U13, +57 kg)
- Rabea Selzer (Aktive, -78 kg)
Silbermedaillen sicherten sich Ace Stein, Micah Fendoglou und Elina Guliyev (alle U9) sowie Amil Aliyev (U13, -40 kg). Die Bronzemedaillen gingen an Leah Mischke und Amelie Lindeke (beide U9).
Das Ergebnis ist ein klarer Beweis für die exzellente Nachwuchsarbeit und die hervorragende Trainingsqualität im Verein. Der TSV Steinrausch-Fraulautern hat mit diesem herausragenden Erfolg nicht nur sein Organisationstalent, sondern auch seine sportliche Stärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Bild: Moritz Schmehr wirft Uchi-mata